Nachhaltiges IT-Asset-Management: Wie Refurbished Geräte CO₂, Kosten und Komplexität senken

Nachhaltiges IT-Asset-Management: Wie Refurbished Geräte CO₂, Kosten und Komplexität senken

Einleitung: Warum IT-Strategien heute neu gedacht werden müssen

In einer Zeit, in der ESG-Richtlinien, Klimaschutzverpflichtungen und wirtschaftliche Effizienz Hand in Hand gehen, müssen Unternehmen ihre IT-Strategien neu definieren. IT-Abteilungen sind nicht mehr nur für Infrastruktur verantwortlich, sondern auch für Compliance, Nachhaltigkeit und Budgetverantwortung. Hier kommt das nachhaltige IT-Asset-Management ins Spiel: ein Ansatz, der die Wirtschaftlichkeit mit ökologischer Verantwortung vereint.

Immer mehr Organisationen erkennen das Potenzial von refurbished IT-Geräten. Diese spielen eine entscheidende Rolle, um den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig modern ausgestattete Arbeitsplätze zu sichern.

Was ist nachhaltiges IT-Asset-Management?

Nachhaltiges IT-Asset-Management (ITAM) beschreibt die vollständige, strukturierte Verwaltung des Lebenszyklus von IT-Hardware – von der Beschaffung über die Nutzung bis zur Wiederverwendung oder Entsorgung. Der Unterschied zum klassischen ITAM liegt in der ökologischen Komponente: Ressourcen werden gezielt geschont, Emissionen gesenkt und der Kreislaufgedanke (Circular Economy) fest verankert.

Anschaffung refurbished statt neuer Hardware

Ein zentraler Bestandteil nachhaltigen ITAMs ist die bewusste Entscheidung gegen den Kauf neuer Hardware – und für die Anschaffung geprüfter, wiederaufbereiteter Geräte. Refurbished IT stammt meist aus Konzernrückläufern, Leasingverträgen oder Geräteüberhängen und wird professionell überprüft, gereinigt und getestet. Durch diese Wiederverwendung entfallen große Teile der CO₂-intensiven Produktion, insbesondere im Bereich der Komponentenherstellung und Logistik. Unternehmen profitieren nicht nur durch niedrigere Anschaffungskosten, sondern auch durch eine deutlich geringere Umweltbilanz. Gleichzeitig lassen sich diese Einsparungen transparent für ESG-Reporting und Nachhaltigkeitsberichte nutzen.

Verlängerte Nutzungsdauer durch Upgrades statt Austausch

Statt Geräte nach wenigen Jahren auszutauschen, wird bei nachhaltigem IT-Asset-Management auf Langlebigkeit gesetzt. Das bedeutet konkret: Geräte werden im Laufe ihrer Nutzung regelmäßig mit neuen Komponenten – etwa SSDs, RAM oder Akkus – aufgerüstet, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dadurch verlängert sich der Lebenszyklus vieler Systeme auf bis zu 7 Jahre oder mehr. Der Vorteil: Weniger Ressourcenverbrauch, geringerer technischer Abfall und eine erheblich bessere Gesamt-CO₂-Bilanz. Auch IT-Kosten werden kalkulierbarer, da Upgrades deutlich günstiger sind als komplette Neuanschaffungen. reused-it.de bietet hier passende Upgrade-Services an, abgestimmt auf die Anforderungen von Unternehmen und Bildungseinrichtungen.

Rücknahme und zertifizierte Datenlöschung (z. B. mit Blancco)

Ein oft vernachlässigter, aber kritischer Punkt im ITAM-Prozess ist der Umgang mit Altgeräten. Hier setzt nachhaltiges Management auf professionelle Rücknahmeverfahren, die nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch datenschutzkonform sind. Mit zertifizierten Tools wie Blancco werden alle sensiblen Daten vollständig gelöscht – revisionssicher, DSGVO-konform und dokumentiert. Jedes gelöschte Gerät erhält ein individuelles Zertifikat, das sich bei Audits oder internen Revisionen vorlegen lässt. So entsteht ein sicherer Übergang vom Altgerät zur Wiederverwendung. reused-it.de bietet solche Rücknahmesysteme inkl. Transport, Löschung und Aufbereitung aus einer Hand.

Transparente Inventarisierung und Reporting

Nachhaltiges IT-Asset-Management endet nicht bei der Hardware. Eine zentrale Rolle spielt die vollständige Transparenz über Bestand, Zustand und Historie aller eingesetzten Geräte. Moderne ITAM-Lösungen ermöglichen die lückenlose Inventarisierung inklusive Seriennummern, Standorten, Nutzungsdauer, Energieverbrauch und Servicehistorie. Diese Daten sind essenziell für Berichte im Rahmen von ESG, ISO 27001 oder CSRD – und schaffen gleichzeitig die Basis für vorausschauende IT-Strategien. reused-it.de liefert auf Wunsch alle Geräte mit standardisierten Etiketten, Asset-Tags und digitalen Gerätereports aus – ideal für Unternehmen, die Nachhaltigkeit nicht nur leben, sondern auch belegen möchten.

Refurbished IT: Ökologisch denken, wirtschaftlich handeln

Refurbished Hardware wird generalüberholt, technisch aufbereitet und professionell getestet. Sie stammt häufig aus Leasingrückläufern, Konzernüberschüssen oder Rückgabeaktionen – und wird durch spezialisierte Anbieter wie reused-it.de für den Zweiteinsatz aufbereitet.

✅ Bis zu 75 % weniger CO₂-Ausstoß (laut Fraunhofer IZM)

Die Herstellung neuer IT-Hardware verursacht einen enormen Anteil der Gesamt-CO₂-Bilanz eines Geräts – teils bis zu 80 %. Durch die Nutzung von refurbished Geräten entfällt dieser Teil nahezu komplett. Laut Studien des Fraunhofer IZM können durch den Einsatz wiederaufbereiteter Notebooks, PCs und Monitore bis zu 75 % der Emissionen eingespart werden. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf den ökologischen Fußabdruck aus, sondern auch auf die ESG-Bewertung und die Stakeholder-Kommunikation im Rahmen von Nachhaltigkeitsstrategien.

✅ 30–50 % günstiger als Neugeräte

Neben dem Umweltvorteil ist refurbished IT auch ökonomisch äußerst attraktiv. Unternehmen sparen durchschnittlich 30 bis 50 % im Vergleich zur Anschaffung neuer Geräte – ohne dabei auf Qualität verzichten zu müssen. Bei reused-it.de werden alle Systeme vor dem Versand geprüft, gereinigt, mit aktueller Software ausgestattet und mit Garantie ausgeliefert. Damit ergibt sich ein ideales Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für mittelständische Unternehmen, Bildungseinrichtungen und öffentliche Träger, die ihr IT-Budget effizient einsetzen wollen.

Ideal für KMU, Bildungseinrichtungen, Öffentliche Hand

Refurbished IT eignet sich besonders gut für Organisationen mit hohem Gerätebedarf und begrenztem Budget. KMU profitieren von planbaren Kosten und kurzen Lieferzeiten, Bildungseinrichtungen von robusten Geräten mit Garantie und Support. Auch Kommunen und Verwaltungen können durch Wiederverwendung ihre CO₂-Bilanz verbessern – und gleichzeitig haushaltsschonend handeln. reused-it.de unterstützt diese Zielgruppen mit maßgeschneiderten Angeboten, Leasingmodellen und attraktiven Rahmenverträgen.

Lieferung mit Garantie, OS, Support

Damit refurbished Geräte sofort einsatzbereit sind, liefert reused-it.de alle Systeme mit installiertem Betriebssystem (Windows oder Linux), aktuellen Updates und optionaler Softwareausstattung. Eine Garantie von bis zu 24 Monaten sowie technischer Support sorgen für Sicherheit und Zuverlässigkeit im Alltag. Unternehmen erhalten dadurch eine professionelle, nachhaltige Alternative zur Neuanschaffung – ohne auf Service oder Verfügbarkeit zu verzichten.

CO₂- und Kostenvergleich: Neu vs. Refurbished

Die folgende Grafik zeigt typische Werte für CO₂-Ausstoß und Anschaffungskosten bei neuer und aufbereiteter IT-Hardware:

CO₂ (kg) Kosten (€)
Laptop: 300 ➔ 75 1200 ➔ 600
Desktop: 450 ➔ 120 1000 ➔ 500
Monitor: 250 ➔ 60 350 ➔ 180
Server: 800 ➔ 200 3000 ➔ 1700

Quelle: Fraunhofer IZM, reused-it.de Erfahrungswerte

Diese Zahlen verdeutlichen: Der Umstieg auf Refurbished spart nicht nur Ressourcen, sondern auch signifikant Kosten.

reused-it.de als Nachhaltigkeitspartner für IT-Abteilungen

reused-it.de unterstützt Unternehmen beim Aufbau eines nachhaltigen IT-Asset-Managements durch:

  1. Hardware-Rücknahme inkl. Logistik und DSGVO-konformer Datenlöschung mit Blancco
  2. Generalüberholte Geräte mit Garantie, OS-Installation, Inventarisierung
  3. Lebenszyklusverlängerung durch Wartung, Upgrades, Wiederverwendung
  4. Transparente CO₂-Bilanzierung zur ESG- und CSRD-Berichtserstattung

Jedes gelöschte Gerät erhält ein Blancco-Zertifikat, jedes neue Refurbished-Gerät wird inklusive Lieferschein, ITAM-Etikett und Support ausgeliefert. Unternehmen erhalten so eine sofort einsatzbereite Lösung für ihr nachhaltiges IT-Management.

Warum jetzt umdenken? CSRD & ESG machen IT zur Berichtspflicht

Mit der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) müssen ab 2025 auch mittelständische Unternehmen nicht-finanzielle Informationen offenlegen. Dazu gehören unter anderem CO₂-Verbräuche, Scope-3-Emissionen, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeitsstrategien – und damit auch die IT-Infrastruktur.

Ein zentraler Hebel: Nachhaltiges IT-Asset-Management mit refurbished Geräten. Es reduziert messbar die indirekten Emissionen und ermöglicht eine transparente Dokumentation für Auditoren und ESG-Reporting.

Beispiel aus der Praxis: Die Umstellung von nur 100 neuen Laptops auf geprüfte refurbished Geräte spart im Schnitt über 22 Tonnen CO₂ pro Jahr – bei gleichbleibender technischer Leistung.

📎 Weiterführende Infos zur Ressourceneffizien durch Kreislaufwirtschaft bietet die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) – eine der führenden Nachhaltigkeitsinstitutionen Deutschlands.

Fazit: Weniger CO₂. Mehr Kontrolle. Bessere Budgets.

Nachhaltiges IT-Asset-Management ist längst kein optionales Zukunftsthema mehr, sondern ein konkreter Handlungsauftrag. Wer jetzt auf refurbished Hardware setzt, sichert nicht nur Einsparpotenziale bei CO₂ und Kosten, sondern stärkt auch die eigene ESG-Positionierung und bereitet sich strategisch auf die Anforderungen der CSRD vor.

Unternehmen profitieren in mehrfacher Hinsicht:

  • Ökologisch: Bis zu 75 % CO₂-Ersparnis durch Wiederverwendung statt Neuproduktion

  • Wirtschaftlich: Reduzierte Investitionskosten um bis zu 50 % bei gleicher Leistung

  • Rechtlich sicher: DSGVO-konforme Datenlöschung mit Blancco und dokumentierte Rücknahmeprozesse

  • Strategisch nachhaltig: Verbesserung der Scope-3-Bilanz für ESG- und CSRD-Reporting

  • Operativ entlastend: Weniger Geräteaustausch, mehr Planbarkeit und Inventarkontrolle

Die Umstellung auf nachhaltige IT ist kein Mehraufwand – sondern ein Wettbewerbsvorteil, der sich rechnet. Besonders für KMU, Behörden, Bildungseinrichtungen und IT-Verantwortliche in mittelständischen Unternehmen ist nachhaltiges IT-Asset-Management mit reused-it die richtige Lösung.